Sony NEX 3N

     

2010 brachte Sony ihre ersten spiegellosen Systemkameras auf den Markt. Die Modelle NEX-5 und NEX-3 sollten den Markt in der Mittel- und der Einsteigerklasse bedienen. Sony hatte sich beim Sensor für das aus den DSLR-Modellen bewährte APS-C-Format entschieden. Das war deutich größer als das von Panasonic und Olympus favorisierte MFT-Format und führte auch zu relativ großen Objektiven.

NEX steht für „New E-Mount Experience“. Mit E-Mount ist das Objektiv-Bajonett gemeint, das in diesen beiden Kameras erstmalig verwendet wurde. Gegenüber dem zuvor bei Spiegelreflex-Modellen verwendeten, von Minolta „geerbten“ A-Bajonett ist es auf eine rein elektronische Steuerung der Objektive ausgelegt. Auffällig ist der große Durchmesser des Bajonetts, der an den kleinen NEX-Kameras etwas überdimensioniert wirkt. Wofür das gut ist, wurde dann 2013 bei der Vorstellung der α7 deutlich, die mit einem Vollformat-Sensor ausgestattet ist.

Ebenfalls 2013 kam die NEX-3N auf den Markt. Sie richtete sich mit dem Plastikgehäuse eher an preisbewusste Kunden. Die Rückseite der Kamera wird beherrscht von dem großen Bildschirm. Er kann stufenlos bis zu 180° nach oben geklappt werden. Daneben befinden sich eine Vierwege-Einstellrad-Kombination mit Taste in der Mitte und zwei weitere unbeschriftete Tasten. Darüber hinaus gibt es noch einen Auslöser, einen Auslöser für Videoaufnahmen, eine Play-Taste und die Entriegelung des winzigen eingebauten Blitzes. Ungewohnt für eine Systemkamera ist die Zoomwippe rund um den Auslöser. Sony baute passend dazu auch Objekitve mit motorischem Zoom, was bei Videos für sanfte Zoom-Fahrten sorgt.

Die NEX-3N markierte das Ende der NEX-Familie. Allerdings nur, was den Namen angeht. Sony entschied sich beim Nachfolgemodell für den Namen Alpha 5000. Mit einem elektronischen Sucher ausgestattet wurde die Kamera als Alpha 6000 verkauft. Beide Modelle sind (Stand 2022) immer noch auf dem Markt und wurden als Alpha 5100 und Alpha 6100 – 6600 weiterentwickelt.

3 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
2 benutzen sie immer noch.
67% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.

Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!

Wozu diese Umfrage? / Datenschutz

Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

digicammuseum.de sucht zum Ausbau und zur Optimierung der Sammlung laufend historische Digitalkameras. Möchten Sie die Kamera abgeben? Dann schicken Sie mir einfach eine Mail. Ich melde mich kurzfristig.

Kommentare

Wollen Sie noch etwas mitteilen? Haben Sie Anmerkungen zu diesem Modell oder zu der Beschreibung auf dieser Webseite?

Name / Pseudonym:


Wenn Sie uns eine Frage stellen oder eine Kamera anbieten möchten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de

Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

Datenschutz: Wenn Sie einen Kommentar schreiben, geben Sie bitte keine personenbezogenen Daten an. Wenn Sie gerne eine Antwort von mir hätten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de. Um die versehentliche Mehrfachabsendung der Umfrage zu verhindern, wird die IP-Adresse als Hashwert gespeichert. Daraus ist kein Personenbezug ableitbar.

Kommentare werden geprüft und gegebenenfalls auf dieser Seite veröffentlicht. Das gilt aber nur, wenn der Kommentar eine sinnvolle Ergänzung ist. Werbliche Kommentare werden grundsätzlich nicht veröffentlicht.