Kein Aprilscherz ;-)

01. April 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln

Fundsache

In Pandemiezeiten kommt man irgendwann ans Aufräumen. Und da tauchte diese – für Sammler ganz wichtig – "originalverpackte" Einweg-Kamera auf. Christian Zahn hat dafür eine passende Bezeichnung: „Filmverbrennungsmaschinen“, Kameras völlig ohne Belichtungsmessung und mit Fixfokusobjektiv. Es ist noch gar nicht so lange her, wo es "tolle Geschäftsideen" von "Kaffeefahrten-Niveau" zu bestaunen gab. Wo Schrott der oben gezeigten Kameraart als besonderer Party- oder Hochzeitsgag angepriesen wurde. Den Gastgebern sollten diese  Filmverbrennungsmaschinen angedreht werden, um jedem Gast ein Exemplar zum unbeschwerten und spontanen Knipsen zu überlassen. Tolle Geschäftsidee in Zeiten, wo längst das Smartphone übernommen hatte …

Wofür es dieses oben gezeigte Wunderwerk der Fototechnik gab, weiß ich nicht mehr.

So oder so: Frohe Ostern für alle!


Die aktuellen Möglichkeiten der Bildmanipulation – Himmel austauschen…

25. März 2021, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

Das blasse Ursprungsfoto, genauer der zeichnungslose Himmel über Dänemarks ältester Stadt Ribe, war am Besuchstag eben so. Was aber Photoshop mittlerweile daraus "zaubern" kann. Dazu genügten drei Mausklicks. Erschreckend! Bei genauem Hinsehen dürfte wahrscheinlich auch der unbedarfte Laie die Fakes ohne Kennzeichnung erkennen. Oder auch nicht.

Obwohl seit 1997 und Photoshop 3.x/4.x dabei, nutze ich bis heute gefühlt vielleicht 10/20 Prozent des immer stärker gewachsenen Photoshop-Potentials. Womit ich für meine Bedürfnisse zufrieden bin.

Wozu aber die Menüpunkte „Auswahl/Himmel“ und „weiter Bearbeiten/Himmel austauschen“ fähig sind, hat mich dann doch nachdenklich gemacht. Beim letzten Foto der unteren Reihe habe ich mir etwas mehr Mühe gegeben. Ich bin sicher, dass ein erfahrener Bildbearbeiter das bei diesem Motiv so hinbekommt, dass nur noch ein Experte die Mogelei erkennt. Bei Spiegelungen des Himmels im Wasser geht es natürlich „in die Hose".

Aber nur durch den ersten Schritt „Auswahl/Himmel“ kann ich einem bereits vorhandenen tollen (Abend-)Himmel eine Dramatik verpassen, die er überhaupt nicht hatte … Das ging durch entsprechende Maskierung schon vorher, aber jetzt auf einen Mausklick. Um dann an Kontrasten und Farben zu schieben, was die Regler hergeben.

Das „Problem“ ist alt. Niemand kaufte am Urlaubsort früher Postkarten, die keinen satten blauen Himmel mit ein paar Wolken zeigten. Da hat nie einer hinterfragt, dass dieser Himmel und die Wolken vielfach und aufwändig analog ins Bild gebaut wurden. Übertragen auf heute: Fotokalender mit nicht entsprechend nachgearbeiteten, überbunten Fotos kauft aber eben auch keiner.

Wenn es in einem guten Foto dezent gemacht und ehrlich vermerkt wird: "Der Himmel wurde nachträglich einmontiert", würde ich es durchgehen lassen. Wenn diese Angabe bei Manipulation aber fehlt, oder ein vorhandener, schon toller Himmel so „überdreht" wird, bis die "Augen tränen", wird es fragwürdig. Und daran leiden ehrliche Fotografen: Fotos mit einem echten und phantastischen Himmel werden so unverschuldet unglaubwürdig. Oder ziehen gegen künstliche Bonbonfarben den Kürzeren :-(


Doppelkonverter …

10. März 2021, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

System- und Generationswechsel

Egal für wie unsinnig man diese gewagte Kombination aus 2,8/80-200 mm AF-S Nikon Zoom-Objektiv und zwei Telekonvertern (Nikon TC-17E II und TC-20E) hält

Die etablierte DSLR Nikon D4 ist nicht in der Lage, dieses 9,5/272-680 mm Zoom zu fokussieren. Was der spiegellosen Nikon Z6 problemlos gelingt! Doppel-Konverter und Zoom auf dem FTZ montiert – fertig! Läuft! Die mögliche Abbildungsqualität dieser Kombination muss noch genau getestet werden.

Was die Konverter einzeln leisten, ist hier nachzulesen: „Preiswerte, kompakte und brauchbare Brennweitenverlängerung: Telekonverter/Extender Teil 2

1986 habe ich selbst noch posaunt: Eine SLR mit Autofokus – niemals … Und heute? Wenn sich Nikon 2018 statt der aufwändigen Präsentation auf der letzten Photokina der Geschichte mehr Mühe gegeben hätte die Fähigkeiten der Z6/Z7 herauszustellen, hätte ich nicht lange über einen System-Wechsel nachgedacht. Die oben abgebildete D4 behalte ich für bestimmte Aufgaben, aber sie ist definitiv die letzte DSLR, die ich (gebraucht) gekauft habe.

Eine in zweifacher Hinsicht (un)mögliche Kombination

Mit einem 9,5/680 mm Supertele bei ISO 204.800 aus der Hand fotografiert

Die ISO-Zahl ist natürlich ein reiner Notbehelf. Die durch zwei Telekonverter erreichbare Brennweite könnte aber mehr werden als ein Notbehelf! Spannend wird es, ob die Kombination aus FTZ-Konverter zum Einsatz auf spiegellosen Z-Nikons, TC-17E II, TC-20E und 2,8/80-200 mm AF-S bei Offenblende und gutem Licht eine brauchbare Abbildungsschärfe liefern kann. Das wird natürlich ein Praxisbericht, wenn es mit dieser speziellen Supertelebrennweite auf Bilderjagd geht …

Die übrigens nur funktioniert, weil wie im "Telekonverter/Extender Teil 1" beschrieben, die künstlichen Blockaden, die "Marketing-Nasen" in TC-17EII wie TC-20E entfernt wurden!

Das Einzige, was bei diesen Spielchen nicht funktioniert, das ist die Anzeige von Brennweite und Lichtstärke. Mit zwei Konvertern sind die Z-Nikons überfordert. Aber nur, was die fehlerhafte Exif angeht. Autofokus und Belichtung funktionieren bei der Vollfotmat Nikon Z6 einwandfrei. Die Z6 hat auch den besseren, empfindlicheren AF, als die Z50. Die Z50 brauchte mehrere Versuche die oben beschriebene Kombination aus Konvertern und Zoom zu fokussieren.


Kameramarkt 2020 in Zahlen

04. März 2021, Ralf Jannke - Wissen

Hoffnungen enttäuscht — Rückgang auch bei den Spiegellosen — Objektive schwächeln, Stative stark

war unlängst in heise online zu lesen.

"War ja zu erwarten, dass das alles rückläufig ist. Wenn wir schon lieber 50 Jahre alte Objektive, denn neue kaufen ;-)" lautete ein trockener Kommentar von  unserem Co-Autor Christian Zahn

Es ist ja nicht nur das — (m)eine Handvoll alte Objektive, die ein neues Leben auf der spiegellosen Systemkamera bekamen.

Die Kaufräusche sind (zumindest bei mir) längst Vergangenheit. 2012 wurde die letzte neue DSLR (D800) gekauft. Und 2020, erst nach ca. einem halben Jahr nach Erscheinung, die Nikon Z50 als Ausstellungsstück. Es ist auch Geld, aber nicht erst jetzt lässt sich jede Menge sparen!

Warum soll ich für ein braves 1,8/50 mm Normalobjektiv mit Nikon Z-Bajonett rund 550 Euro ausgeben, wenn ich für um 150 Euro vom Profianbieter ein gebrauchtes, optisch erstklassiges DSLR Nikon AF-S FX 1,8/50 mm bekomme. Oder monströse, völlig überteuerte Normalobjektive im je nach Lichtstärke 1000 bis/über 2000 Euro-Bereich. Der Markt ist vollkommen übersättigt, die virtuellen Regale übervoll voll mit hochwertigen Gebrauchtkameras und -objektiven.


Bohnensack Stativ

01. März 2021, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

Bitte was?

Beim fotografischen "Bohnensack" handelt es sich um eine etwa 20 mal 30 Zentimeter große Tasche, die an einer Seite über einen Reißverschluss verfügt. Die Tasche kann mit Bohnen oder anderem Material (*) befüllt werden. Durch diese Füllung passt sich der Bohnensack nicht nur der Oberfläche an, auf der er liegt. Die darauf liegende Kamera samt Objektiv lässt sich durch die nachgebende Füllung exakt ausrichten und verwacklungsfrei auslösen. Für Fotos in Grasnabenhöhe. Selbst ein hoch-flexibles so genantes Gorillapod wäre mir da schon zu hoch zu fummelig.

Eh ich weiter umformuliere und abkupfere, verlinke ich doch gerne auf den ausgezeichneten Beitrag "Bohnensack als Stativersatz" des Fachmagazins "FOTOHITS". Dort wird auch der Selbstbau eines Bohnensacks beschrieben, und was sonst beim Einsatz noch so zu beachten ist …

Jetzt ist der Begriff Füllung mehrfach erwähnt worden

Befüllt werden kann der Sack mit Bohnen ;-), Reis, Sand, kleinen Steinchen. Ich habe zu einem noch anderen Füllstoff gegriffen: Styroporkügelchen, die auch in so genannten Sitz-Säcken stecken.

Ich habe auch nicht selbst genäht, sondern gleich zum "Mercedes" der Bohnensäcke gegriffen und für 20 Euro einen Kalahari erworben. Wobei mir beim letzten Besuch eines Drogerie Markts beim Anblick eines Kirschkern-Kissens der ketzerische Gedanke kam, dass es so ein Teil für keine 5 Euro doch eigentlich auch tun müsste ;-)

Jetzt warte ich nur noch auf die Styropor-Kügelchen zum Befüllen. Und dann kann es mit den beiden Dreilinsern E. Ludwig Meritar 2,9/50 und FEINMESS DRESDEN Bonotar 1:4,5/105 mm V und anderen Objktiven losgehen.

 


Meyer-Optik Görlitz Lydith 3.5/30

17. Februar 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Diese nicht als Spiegelreflexkamera erkennbare Pentina (Modell M) hatte es mir vor einigen Jahren angetan. Bestückt mit einem Weitwinkelobjektiv einer sehr ungewöhnlichen Brennweite von 30 mm. Ab 1960 wurde die Pentina in 45.000 Exemplaren hergestellt. Quelle Wikipedia

Die ungewöhnlich designte Pentina, die zeitweise nur mit unterschriebenem Revers verkauft wurde, sie nicht ins Ausland zu verbringen, könnte möglicherweise Nikon zur angenehmer gerundeten Nikon oder Nikkorex Auto-35 (1964-1967) sehr ähnlichen Konzepts inspiriert haben, die allerdings nicht über echte Wechselobjektive, sondern nur Vorsatzobjektive verfügte.

Ich hatte immer mal vor das Meyer-Optik Lydith 3,5/30 der Pentina auf einer spiegellosen Vollformat-Systemkamera zu probieren. Was am ungewöhnlichen Pentina-Steckbajonett scheiterte, für das es keinen Adapter gibt.

Die Lösung war viel einfacher und kostete ca. 28 Euro. Dafür gab es das neben der Pentina M abgebildete stark ramponierte Meyer-Optik Lydith 3,5/30 mit M42 Schraub-Anschluss.

Allein schon der Preis von 899 Euro für die Neurechnung/-produktion des Objektivs mit der ungewöhnlichen Brennweite von 30 mm rechtfertigte den "Zugriff" auf das gezeigte Exemplar für 25 Euro. Ja, unübersehbar schwer gebraucht und mindestens zweimal auf einen harten Untergrund runtergefallen. Aber solche Objektive mit Geschichte liebe ich! Wie ein "abgearbeitetes" Pferd, dem statt Schlachter das Gnadenbrot gewährt wurde!

Neben der merkwürdigen Brennweite von 30 mm glänzt dieses Weitwinkelobjektiv mit einer sehr interessanten Nahdistanz von nur 33 cm! Optischer Aufbau: 5 Linsen in 5 Gruppen.

Praxisbericht voraussichtlich Sommer 2021

 


CANON LENS FL 100mm 1:3.5 (1964)

05. Februar 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Für schlanke 13 Euro konnte ich nicht widerstehen, ein möglicherweise schrottreifes, aber gleichzeitig mein erstes zu adaptierendes Canon Objektiv mit FL-Bajonett von 1964 in meinem "Park" aufzunehmen. Vom Vorbesitzer ehrlich beschrieben, wurde eine der vier Linsen, aus denen das 100er besteht, unsachgemäß "gereinigt". Der Vorbesitzer vermutete Fungus-(Linsenpilz-)Befall. Der brutal weggeschmirgelt wurde. So sieht es jedenfalls aus.

Aber wenn schon David Hamilton seine Minolta-Objektive vergleichbar malträtierte, um seinen Weichzeichnerlook hinzubekommen, warum nicht ein preiswerter Versuch mit dem 100 mm 1:3.5? Aber der Einsatz mit dem Canon-Objektiv auf der Vollformat Nikon Z6 muss hoffentlich "nur" bis zum Sommer 2021 warten …


Brennweiterverlängerer

25. Januar 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Spielpotential 2021 – Telekonverter-Kombinationen“ gab es im Dezember 2020 als Blogbeitrag und Ankündigung für dieses Jahr.

In der Hoffnung auf einen fast normalen Sommer 2021, habe ich in einen weiteren Telekonverter investiert. Der das ausgelagerte 5,6/400 mm ED Nikkor „standesgemäß“ verlängern, heißt verdoppeln soll: auf 11/800 mm Supertelebrennweite. Die Rede ist vom 1983 vorgestellten Nikon TC-301, der speziell für hochlichtstarke, lange Brennweiten ab 300 mm (und das 2/200 mm Nikkor) gerechnet wurde. Nachfolger des TC-2 von 1976 und TC-300 (1977). Alle vom optischen Aufbau identisch, nur für die jeweiligen Nikon F Bajonett-Modifikationen angepasst.

TC-300 und TC-301 werden Größenordnung 150 Euro und auch mal zu Apothekenpreisen über 300 Euro angeboten. Aus Japan kommen TC-300/301 schon  für 50 Euro, aber dann zuzüglich 20 Euro Porto plus Zoll. Ich habe 75 Euro inkl. Porto für den abgebildeten TC-301 bezahlt. Das war es mir der Verdoppler wert!

Praxisbericht voraussichtlich Sommer 2021


Was ist digicammuseum.de?

Die analoge Fotografie blickt auf eine etwa 170-jährige Geschichte zurück, seit etwa 100 Jahren sind Fotoapparate auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis die Fotografie zu einem Hobby für Millionen von Menschen wurde und der Fotoapparat zum selbstverständlichen Accessoire jeder Urlaubsreise.

Um so überraschender ist es zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit die etablierte Technik in wenigen Jahren nach der Jahrtausendwende in eine Nischenexistenz zurückgedrängt wurde. Ersetzt wurde sie durch Digitalkameras. Diese haben in kürzester Zeit eine atemberaubende Evolution durchlaufen und haben ihre analogen Vorfahren weitgehend überflüssig gemacht. In fast allen Haushalten wurde die alte Spiegelreflex- oder Kompaktkamera durch ein digitales Modell ersetzt.

Während die meisten analogen Kameras viele Jahre, teilweise auch Jahrzehnte lang genutzt wurden, landen die meisten Digitalknipsen nach drei bis vier Jahren in der Schublade und müssen einem leistungsfähigeren Modell weichen. Die technischen Fortschritte werden jedoch immer kleiner. Digitalkameras haben einen Stand erreicht, der keine drastischen Verbesserungen mehr zulässt. Der Boom fand seinen Höhepunkt um die Jahre 2008-2010 und hat seither deutlich nachgelassen.

Das ist auch schon rein äußerlich zu erkennen: In den ersten Jahren war bei den Herstellern von Digitalkameras der Wille zu beobachten, die neue Technik auch für Innovationen in Design, Bedienung und Funktionalität zu nutzen. Inzwischen ist diese Phase weitgehend vorbei und die Hersteller haben zu den aus analoger Zeit bekannten Kameratypen zurückgefunden: Kompaktkameras auf der einen und Systemkameras auf der anderen Seite.

Die in Smartphones eingebauten Kameras sind inzwischen jedoch so gut, dass sie Kompaktkameras die Existenzberechtigung geraubt haben. Wozu ein separates Gerät kaufen, wenn man vergleichbare Bilder auch mit dem Handy hinbekommt, das man zudem immer in der Tasche hat?

Es entsteht so im Moment die paradoxe Situation, dass so viel fotografiert wird, wie noch nie in der Geschichte - und gleichzeitig immer weniger "richtige" Kameras verkauft werden. Mag sein, dass die Ära der Fotoapparate für jedermann zu Ende geht und bald nur noch Hobbyfotografen und Profis als Kamerakäufer übrig bleiben. Deswegen ist nicht zu früh, die "wilden Jahre" der Digitalkamera-Entwicklung zu dokumentieren.

Diese Homepage war anfangs vor allem als virtuelles Museum meiner Kamerasammlung gedacht. Inzwischen ist daraus ein Projekt geworden, bei dem ein wachsender Kreis von Autoren tolle Beiträge zur Digitalkamera-Geschichte beisteuert. Den weitaus größten Anteil daran hat Ralf Jannke, der mit seinen Praxisbeiträgen die verschiedensten Themen detailliert behandelt und großartig bebildert. Was sich allerdings nicht geändert hat: Die Homepage ist ein reines Hobby- und Spaßprojekt. Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Sammlern und Fotobegeisterten. Es gibt keine Werbung und wir sind auch keine bezahlten Influencer. Falls Sie allerdings noch eine spannene Kamera herumliegen haben, die Sie nicht mehr brauchen - wir sind immer auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Boris Jakubaschk

Das virtuelle Digicammuseum wird zum realen Museum

Meine Sammelei hatte eigentlich schon immer das Ziel, meine Geräte eines Tages nicht nur auf dieser Homepage zeigen zu können, sondern auch live in einem richtigen Museum. Mit Holger W. Müller habe ich nun einen Partner, der meine Leidenschaft für die Technikgeschichte teilt. Außerdem wurden ihm in Rastatt Büroräume der ehemaligen Thaleswerke angeboten, dem Hersteller der bekannten Thales-Rechenmaschinen.

Dort soll nun ein Museum entstehen, das Rechenmaschinen, Computer und Videospiele als Schwerpunkt haben wird. Digitalkameras werden aber ebenfalls mit einigen spannenden Exponaten vertreten sein. Auf der Projekthomepage berichten wir über den Fortschritt.

Zur Homepage des µ-Museums